Schön, dass du Dich für Yoga interessierst
Yoga hat wissenschaftlich nachgewiesene positive Effekte auf die körperliche und geistige Gesundheit.
Auf physischer Ebene stärkt Yoga deine Kraft und Ausdauer, deine Koordinationsfähigkeit, Beweglichkeit und Flexibilität, bringt den Stoffwechsel in Schwung, beugt Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems vor und stützt den Halte- und Bewegungsapparat.
Viele Menschen haben durch einen modernen Lebensstil Rückenprobleme, Verdauungs- oder Schlafstörungen, Migräne, Verspannungen, Schulter- oder Kniebeschwerden. Hier helfen die umfangreichen Körper- und Atemübungen, sie wirken direkt auf Muskeln und Gelenke, auf den Stoffwechsel, das Nervensystem und beeinflussen unseren Geist und dessen Überlastung im Alltag. Yoga lindert Rückenschmerzen, Stress, Schlafstörungen, Angststörungen, Depression, Migräne, und Durchblutungsstörungen.
Yoga wirkt grundlegend auch auf psychischer Ebene, der Gesamtheit des menschlichen Fühlens, Empfindens und Denkens.
Die meisten von uns haben das Gefühl, bei der Beschleunigung unseres Lebensstils und der intensiven Vernetzung mit anderen die Verbindung zu sich selbst als auch zu ihrer Umwelt verloren zu haben. Yoga hilft dir wieder in deinem Leben präsent zu sein, ein Moment, der nicht von irgend etwas angefüllt ist, in dem du auf dem Sprung bist, noch ein Telefonat annimmst oder noch eine E-Mail sendest oder den Terminkalender weiter anfüllst. Yoga ist die Verbindung zu deinem innersten Selbst, die Erfahrung deines eigenen Körpers und all deiner Sinne, einschließlich des Geistes. Yoga beschreibt das Gefühl, bei sich selbst anzukommen und mit sich und seiner Umgebung ins Reine zu kommen, zumindest für die Dauer der Praxis, was schon mal kein schlechter Anfang ist.
Die Wirkung hängt natürlich von der Regelmäßigkeit, der Übungsdauer, der Disziplin, aber auch der eigenen Intention ab.
Während deiner achtsamen Praxis, in der du deinen Körper bewegst wird dein Geist ruhiger, klarer und durchlässiger. Ein Augenblick der Reflexion, der Besinnung, der dich negative Gedanken, damit verbundene Glaubenssätze oder festgefahrene Verhaltensmuster erkennen und überdenken lässt und hilft diese loszuwerden – sofern du das willst. Der Körper ist dabei das Tor zu deinem Bewusstsein, aller jener psychischen Vorgänge in dir. Yoga kann so zu einem höchst wirksamen und heilsamen Weg werden.
Dabei macht Yoga auch noch Spaß und tut gut!
„Jeder kann Yoga üben, der atmen kann.“
Das legendäre Zitat des berühmten Yogalehrers T.K.S. Krichnamacharya beschreibt, warum Yoga weder Sport noch Religion ist. Egal, wie alt man ist, wie unbeweglich oder wie dick: Solange man atmen kann, steht Yoga als Weg zu Stille, Freiheit im Geist sowie Platz in den Gelenken und genereller körperlicher Zufriedenheit zur Verfügung.
Man muss nur wissen, welche Techniken und welche Übungen die richtigen für einen sind. Ein Lehrer gibt dir dabei Orientierung und wird dir helfen, eine eigenständige Praxis zu entwickeln, die dir hilft, deine eigene wahre Natur zu begreifen. Der wahre Lehrer jedoch wohnt im Herzen eines jeden Übenden selbst, denn das Verstehen ist nur durch eigene Erfahrung möglich.
Den entsprechenden Yogastil zu wählen ist ein sehr individueller Prozess. Bedürfnisse und Vorlieben ändern sich mit den Jahren genauso wie die körperliche Verfassung und die Lebensumstände. Bei Yoga ist das aber kein Problem. Die Vielfalt an Yogastilen ermöglicht Dir, den für Dich passenden Stil auszuwählen oder gar mehrere praktizieren zu können.
Seit es Yoga gibt, gibt es die unterschiedlichsten Methoden und Traditionen, in denen du üben kannst. Ob nun kraftvoll/herausfordernd, schweißtreibend/fließend, sanft und meditativ oder analysierend/therapeutisch. Es gehört zum Yoga herauszufinden, welche Methode am besten zu dir passt. Kein Übungsstil ist besser als der andere, es ist allerdings so, dass ein Stil besser geeignet ist für den Einzelnen als der andere, und es sich durchaus lohnt, den richtigen Stil zu finden.
Da die Vielfalt der Yogastile scheint oft verwirrend. Aufgrund der ständigen Entwicklungen im Yoga entwickeln sich stetig neue Varianten des Yogas. Da diese Vielfalt oft Fragen aufwirft, haben wir uns auf drei der wichtigsten Yogastile für euch fokussiert.
Für die Gesundheit unserer Füße ist das Barfußlaufen super gesund. Die Fußsohlen werden unempfindlicher und unser Immunsystem wird dabei gestärkt. Zudem kannst Du mit dem Barfußlaufen sogar Deine Füße stimulieren, denn an den Fußsohlen befinden sich viele Punkte, die auch bei einer Fußreflexzonen-Massage durchgeknetet werden. Durch das Nichttragen von Schuhen und Socken, wird der Bewegungsapparat auf natürliche Art und Weise gestärkt. Bei Frauen ist es oft so, dass die Füße nicht gut durchblutet werden und sich wie Eisklumpen anfühlen. Dies sollte jedoch kein Grund sein auf das Barfußlaufen zu verzichten. Gerade dann wird die Durchblutung ja erst angeregt und die Füße können an Wärme zulegen.
Und Schuhe nehmen dem Fuß Beweglichkeit weg. Deshalb ist es nicht sinnvoll bei der Ausübung von Yoga Socken oder Schuhe zu tragen. Viele greifen dann nach dünnen Socken mit Antirutschbeschichtung, Zehenschuhen oder Schläppchen. Es gibt sogar spezielle Schuhe für Yoga-Praktizierende, die die Beweglichkeit des Fußes nicht einschränken und eine Rutschfestigkeit garantieren. Jedoch geht es bei der Ausübung der verschiedenen Asanas auch um Balance. Diese Balance zu halten ist durch den natürlichen Bodenkontakt mit den Füßen einfacher. Die Zehen spreizen sich und verhelfen Dir so zu einem sicheren Stand. Schuhe oder Socken verhindern diese Stabilität.
Also am besten für die Ausübung der Asanas und für Deine Fußgesundheit ist barfuß.
Nicht kurzfristig, aber mit sehr nachhaltigem Erfolg. Yoga ist eine Lebenseinstellung, hier geht es nicht darum, Kalorien zu zählen, sondern sich zu fragen: Wie will ich leben? Und was brauche ich dazu? Dabei bedeutet Yoga nicht Verzicht, sondern im Gleichgewicht mit sich zu leben. Es geht nicht darum, gut auszusehen, sondern sich gut zu fühlen.
Wer regelmäßig übt und dabei Beobachter seiner Gewohnheiten wird, legt von alleine seine schlechten Gewohnheiten ab, ist zufriedener mit sich selbst, und wird keine Nahrung als Ersatzbefriedigung brauchen. So wirst du langfristig an Gewicht verlieren und Dank dem gewonnenen Selbstvertrauen und der neuen Gelassenheit auch attraktiver aussehen.
Wir sehen Pilates und Yoga als ideale Kombination. Dabei fördert beides aktiv unsere körperliche und geistige Gesundheit, wobei Yoga eine zusätzliche Komponente bildet, die mit unserem Bewusstsein arbeitet, für unser spirituelles und persönliches Wachstum.
Zu unseren Basic Stunden kannst du gerne auch ohne Anmeldung vorbeischauen. Dein Yogalehrer wird dich begrüßen und dir das Studio zeigen. Du kannst eine eigene Yogamatte mitbringen, aber wir haben auch welche da. Wir beginnen mit einer Einführung oder Erklärung von grundlegenden Aspekten der Praxis. Der Schritt in die Praxis für die unmittelbare Erfahrung folgt sofort. Es kann dann durchaus auch anstrengend werden und endet stets mit einer Entspannung. Wer mag, kann hinterher noch einen Tee trinken. Die Basic Stunden dauern bei uns 75 Minuten.
Solltest du im Vorfeld Fragen haben, weil du vielleicht besondere gesundheitliche Einschränkungen hast, dann ruf uns gerne, wir beraten dich gerne persönlich.
Geeignet sind bequeme Leggings und Oberteile aus organischen Materialien, die Bewegungsspielraum garantieren und die anatomische Ausrichtung des Körpers nicht verhindern. Bitte keine weiten Schlabberhosen, da sie den Körper verstecken und bei vielen Asanas im Weg sind. Du kannst bei uns im Studio tolle Yoga- und Pilatesbekleidung aus natürlichen und biologischen Materialien kaufen.