Einatmen, Ausatmen!
Die Sonne lockte mich heute zu einer morgendlichen Pranayama Praxis nach draußen. Atemübungen, Atemtechniken und Meditation helfen mir gerade jetzt, den durch die aktuelle Nachrichtenflut, überladenen Geist, die damit verbundenen negativen Gedanken und die innere Unruhe zu lindern.⠀
Eine bewusstes und tiefes atmen beruhigt nachhaltig den Atem, zentriert und klärt den Geist und wirkt darüber spürbar harmonisierend auf unsere Psyche.⠀
Aber auch unser Körper profitiert sehr, und das auf allen Ebenen. Die tiefen Atemübungen des Yoga verbessern den Atemfluss, das öffnet die Atemwege, wodurch unsere Lunge vitalisiert und gereinigt wird. Das sichert nicht nur die Versorgung jeder einzelnen Zelle mit reichlich Sauerstoff, sondern beschleunigt auch Reinigungsprozesse im Körper.⠀
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Pranayama, das achtsame Atmen und bestimmte Atemtechniken sind neben Asana (Körperübung) und Meditation ein wichtiger Bestandteil unserer Yogapraxis. Denn unser Atem hat einen maßgeblichen Einfluss auf unsere körperliche und mentale Gesundheit. Körper, Atem und Geist sind untrennbar miteinander verbunden und stehen in Wechselwirkung zueinander. Das können wir spüren, wenn psychische Belastung die Atmung und unser körperliches Wohlbefinden beeinträchtigen oder wenn der Atem ein Gefühl der Einheit zwischen Körper und Geist und ein Gefühl des inneren Friedens herstellt.⠀
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„Die Praxis des Yoga ist seit jeher untrennbar mit der Entfaltung der Atemachtsamkeit verbunden. Man kann sogar so weit gehen zu sagen, dass Yoga ohne Atemachtsamkeit kein Yoga ist”, so Anna Trökes und Dr. Ronald Steiner(„Yoga für Fortgeschrittene”).⠀
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Willst du mehr über Pranayama erfahren?
In meinem Unterricht erzähle ich dir, wie Pranayama wirkt
und stelle dir Übungen vor, die dir im Alltag helfen, Stress oder negative Gedanken hinter dir zu lassen.⠀